AHOY – AHOJ

Peter Lang freut sich sehr über die Einladung, Werke aus den Island-Projekten in der Galerie der Stadt Pilsen zu zeigen. Von 3. Februar bis zum 19. März ist die Ausstellung geöffnet.

GA/MP

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Eine wunderbare Ausstellung verschiedener Island-Werke in der Galerie und im Schaulager der Kunstpartner in Adlmannstein.

Wilma Rapf-Karikari: Zeitlang ist ein poesievoller bayerischer Begriff, dem sich die hochdeutsche Übersetzung „Sehnsucht“ nur annähern kann. Die Suche nach besonderen Lichtverhältnissen treibt Peter Lang zum Malen in entlegene Gegenden wie Patagonien, Island oder – wie gerade – um Island herum.

Sowohl mittels seiner besonderen Maltechnik mit der Schlagschnur, als auch druckgrafisch und als Zeichner gibt er Lichtstimmungen wider und vermittelt auf bis zu 10 m2 großen Leinwänden atemberaubende Eindrücke. Selbst die vergleichsweise farbarmen Zeichnungen und Grafiken schildern seine Fähigkeit, grandiose Naturereignisse packend in die papierene Zweidimensionalität zu übersetzen.

Wir zeigen wir eine Auswahl seiner Werke,  als Besonderheit ergänzt durch eine seiner raren großformatigen Plastiken.

Derzeit ist Peter Lang noch unterwegs, hat seinem Zeitlang nach- und sich wieder auf „Bilderfang“ begeben. Aber zur Eröffnung wird er anwesend sein.

Roland Biswurm im BR am 23.9.21
Fotos: Ingo Kübler

Galerie und Schaulager Kunstpartner Adlmannstein
5. – 26. September 2021
www.kunstpartner.eu

Galerie in der Promenade: Sehnsuchtsorte

Christian Fritsche zeigt in seiner Salon-Galerie in Fürth eine feine Auswahl an Ölbildern und Radierungen von Peter Lang. Bis 27. September steht dieser charmante Ort in der Hornschuhpromenade für sie offen. Der Galerist bittet um telefonische Anmeldung unter 0911 7066 60.


Galerie in der Promenade:
PETER LANG
Landstriche – Sehnsuchtsorte
26. Juli bis 27. September 2020

Sonderausstellung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern

Die Ausstellung der Radierungen aus Island war geplant für Mai 2020. Nun darf sie endlich stattfinden. Eine Vernissage ist nicht möglich, jedoch bietet das Museum Führungen an.
Zu sehen sind 33 druckgrafische Werke und ein großformatiges Ölbild. Das umgreifende Thema ist das Polarlicht, mit dem sich Peter Lang im Winter 18/19 auf Island vor Ort auseinandergesetzt hat. Die Bandbreite der Tiefdrucktechniken reicht von Mezzotinti, Aquatinten, Strichätzungen, Pinselätzungen, Aussprengtechniken, Kaltnadel bis zur Punktiermanier, – jedes Motiv in einer Auflage von 15 original Künstlerhandabzügen.

Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern 1.7. – 1.11. 2020
de natura: Lichter über Island – Peter Lang

Eine Auswahl:

Ein Wald für Island

Mit dem Titel für die Ausstellung in der Berliner Galerie ANNA25 weist Peter Lang auf die Bemühungen der Isländer hin, ihre Umweltproblematik in den Griff zu bekommen. Auf großen Flächen wird versucht wieder einen landestypischen Waldbestand anzusiedeln. Im 9. Jahrhundert, als die Wikinger die „Eisinsel“ besiedelten, sollen nach Forschungen 60% des Landes bewaldet gewesen sein. Holzwirtschaft und Beweidung machten dem Wald den Garaus. Momentan sind 2% der Landesfläche mit Bäumen bewachsen.

Peter Lang hat viel von seinen isländischen Freunden gehört. Die einen lieben den Wald, andere mögen ihn nicht, denn er beeinträchtigt die Sicht. Und schließlich sind Isländer eine weite Sicht gewohnt. Ganz egal, wo man sich auf dieser Insel aufhält, der Blick geht immer in die Weite, auf das schier unendliche Meer, die riesigen Lavafelder, über windschnittige Berge oder endlose Wasserläufe entlang.

Peter Lang liebt diese Weite, er fasst sie in seinen Bildern zu Bildräumen. Und er liebt den Wald. Als kleiner Junge wollte er einmal Förster werden. Der Wald und das Meer, beides bedeutet für ihn Weite und Lebensraum. Das Rauschen des Böhmerwaldes in einer windigen Nacht gleicht dem beständigen Rollen des Nordmeeres. Island ist für Peter Lang zu einer zweiten Heimat geworden. Der Wald ist seine Heimat.

In der jungen Berliner Galerie von Anna Franek zeigt er Ölbilder und großformatige Tuschezeichnungen aus seiner Islandreise 2012/13, dazu brandneue farbige Waldmotive im Format 65 x 50 cm (Tusche-Präge-Zeichnungen auf Bütten).

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