Ein Kunstprojekt der visionären Überzeugung: Werkzeuge statt Waffen
Ein inszenierter Ortswechsel
Die aktuelle Situation eines Krieges in Europa löst Unsicherheit aus und es bleiben zwei Reaktionen: Aushalten und Verteidigen oder Weichen und Flüchten.
Als Künstler ist die Flucht als Aufbruch in eine neue Situation kreativer und beweglicher als das statische Verweilen mit Verteidigung oder Angriff.
Die Vorstellung des Weichens setzt die Kraft des Handelns frei. In der Vision einer Neugestaltung von Flucht schaffen Handwerker als Macher, als Bau“soldaten“ aktiv Raum und Unterkunft. 20 Personen aus unterschiedlichen Gewerken setzen ihre Fähigkeiten und Kräfte ein. Das Aktions-Kunst-Projekt läuft von Mai bis September und wird multimedial gestaltet, um wiederum einen realen Escapepunkt als einen irrealen Escapepunkt an anderen realen Orten zu zeigen.